Antijagdtraining
Antijagdtraining ist ganz klar eines meiner Lieblingsthemen. Schließlich waren Pia Gröning und mein Buch dazu das Erste zu diesem Thema auf dem Markt und viele haben sich daran orientiert.
Mehr wissen mit dem Hundekongress
Antijagdtraining ist ganz klar eines meiner Lieblingsthemen. Schließlich waren Pia Gröning und mein Buch dazu das Erste zu diesem Thema auf dem Markt und viele haben sich daran orientiert.
Bindung ist das Zauberwort für alle Probleme. Zumindest denkt man das, wenn man im Internet nach Lösungen sucht. Aber was ist das eigentlich, wie sieht das aus und wie bekommt man das?
Der Clicker ist das Trainingswerkszeug, das vor über 20 Jahren das Training in der Hundewelt radikal geändert hat. Es hat Wissenschaft ins Training gebracht. Denn mit dem Clicker hat man verstanden, wie der Hund versteht.
Oooooh, das böse Wort! Das Wort Dominanz teilt die Hundewelt in zwei Bereiche: Sklavenhalter und Wattebauschwerfer.
Vermutlich schreien jetzt alle auf, weil sie sich keinem der Lager zugeordnet fühlen. Zu Recht! Denn in der Regel ist es nie so schwarz-weiß.
Emotionen sind im Leben mit Hund nicht wegzudenken. Sowohl die unseres Hundes, als auch unsere eigenen.
F wie Freilauf. Oder auch: Fort isser! Schafft man sich einen Hund an, sind die Vorstellungen oft romantisch. Man zieht mit dem freilaufenden Hund um die Häuser, genießt die Natur, kann überall einkehren und der Hund achtet jederzeit darauf, was ich tue und will.
Warum ich etwas zur Gewöhnung schreibe? Weil das etwas ist, was leider zu oft vergessen wird und nicht gezielt im Training mit Hunden beachtet wird.
Unter Handling verstehe ich, dass der Hund lernt, dass Menschen ziemlich übergriffig sein können, ohne gefährlich zu sein.
Impulskontrolle ist die Fähigkeit, seine natürlichen Impulse zu regulieren und angemessen zu reagieren. Wer sich selbst und seine Impulse kontrollieren kann, läuft weniger Gefahr verletzt zu werden und wird innerhalb der Gruppe besser angenommen. Jeden neuen Hund gleich anzubellen führt eher zur Isolation als zu neuen Freunden.
Das Jagdverhalten unserer Hunde ist je nach Rasse sehr unterschiedlich ausgeprägt. Im Laufe der Evolution sind Teile daraus bei einigen Rassen wichtiger geworden, andere nicht. Einige Rassen zeigen kaum mehr Interesse am Jagen, andere haben ein übersteigertes Jagdverhalten, welches sich zu einem Problem entwickelt.
Dass Hunde sich nicht nur verbal äußern, sondern vor allem sehr fein mit ihrem Körper kommunizieren, hat sich zum Glück schon rumgesprochen. Welche entscheidende Rolle das spielt und wie sehr sich die Menschen- und Hundewelt dabei unterscheideen, ist noch nicht jedem so klar.
Hunde müssen an der Leine gehen. Das ist für uns Europäer ein ziemlich normales und fixes Bild im Kopf. In Deutschland herrscht fast überall Leinenzwang und die Leine ist eines der ersten Hilfsmittel, die einem einfallen, wenn wir über Hunde sprechen.
Management spielt im Hundetraining tatsächlich eine große Rolle. Um Trainingsziele zu erreichen brauchen wir Hilfe, denn der Alltag ist kein Labor. Hier kommt das Management ins Spiel.
Es ermöglicht uns, eine Situation, der wir nicht ausweichen können so zu umschiffen, dass der Hund so wenig wie möglich davon beeinflusst wird.
Was für ein tolles Thema! Kaum ein Hund, der nicht schnüffelt, seine Welt nicht durch die Nase erkundet. Kaum ein Sinnesorgan, welches sich von unserem menschlichen so unterscheidet.
Mit Orientierung ist im Zusammenleben mit Hund meist gemeint, dass der Hund auf seinen Menschen achtet, diesen im Kopf behält und ihm folgt. Er soll den Menschen als Vorbild erkennen und sich in unsicheren Situationen daranhalten, was dieser tut oder will. Orientierung gehört also auch in den Bereich Beziehung und Bildung einer Bindung mit dem
Positive Verstärker sind angenehme Gefühle auslösende Dinge, die ein damit verbundenes Verhalten häufiger auftreten lassen.
In diesem Satz steckt unheimlich viel drin und wir sollten das auseinandersortieren.
Qualzucht ist eines der wichtigsten Themen in der Hundehaltung. Die Zucht unserer Hunderassen in den letzten 50-100 Jahren zeigt nämlich sehr eindeutig unsere Unfähigkeit, die Gesundheit anderer über unseren eigenen Egoismus zu stellen.
Die Verantwortung liegt bei dir, bei uns, bei mir und niemand, der mit Hunden zu tun hat, kann sich davon ausnehmen
Der Begriff der Rasse ist uns HundehalterInnen seit jeher geläufig und bisher wohl auch bei den wenigsten anstößig. Eine Hunderasse bezeichnet eine Gruppe von Hunden, die möglichst reinerbig zu einer direkten genetische Abstammungslinie gehören.
Sie unterscheiden sich vom Aussehen von Hunden anderer Rasse und bringen Hunde gleichen Aussehens zur Welt.
Schleppleinen sind nichts anderes als Leinen, die man schleifen lassen kann. Der Hund hat so etwas Freiraum ist aber schneller kontrollierbar als ohne Leine. Mit ihr ist Training auf Entfernung sicher möglich.
Unter territorialem Verhalten versteht man Verhaltensweisen, die dazu dienen sollen, Nahrungs- und Sexualkonkurrenten auf Distanz zum eigenen Habitat zu halten.
Lebewesen konkurrieren in aller Regel um Nahrung und Sicherheit. Es ist deshalb für sie von Vorteil, ein begrenztes Gebiet von Konkurrenten freizuhalten, um dessen Ressourcen für sich bzw. seine Gruppe zu nutzen.
Auch
Überschattung ist ein Begriff, der aus der Lerntheorie kommt, aber eine riesige Rolle im Umgang mit unseren Hunden spielt.
Er bedeutet, dass ein Signal, welches der Hund wahrnehmen könnte, von diesem nicht wahrgenommen wird, weil ein anderes Signal deutlicher ist. Wenn beispielsweise das Wort Sitz gleichzeitig mit dem erhobenen Zeigefinger gesagt wird, dann ist
Verstärker sind Dinge, die das Verhalten verstärken, was vor diesen Verstärkern gezeigt wurde. Springt der Hund an dir hoch und wird daraufhin von dir beachtet, wird er häufiger hochspringen. Beachtung ist etwas, was der Hund haben möchte und deshalb als Verstärker genutzt werden kann.
Alle Dinge, die ein schönes Gefühl im Hund auslösen, können
Wenn es darum geht, sich zu entscheiden, ob man einen Welpen oder einen erwachsenen Hund aufnimmt, gibt es viele Dinge zu beachten. Der große Vorteil eines Welpen ist, dass man alle Fehler selbst machen kann. Der große Nachteil ist, dass man sie meist auch macht.
Die Erziehung und das Begleiten eines Welpen ist nichts
Weibliche Säugetiere haben zwei X-Chromosomen als Geschlechtschromonen. Männliche Säugetiere tragen ein X und ein Y-Chromosom. Ich finde, die 2 X-Chromosomen sind perfekt dafür geeignet über weibliche Hunde zu sprechen!
Die Menge der Beschäftigung und Spaziergänge, die ein Hund braucht, ist sehr verschieden. In den letzten Jahren wird oft behauptet, dass unsere Hunde zu viel beschäftigt werden und deshalb so überdreht wären.